Pressestimmen


Pressestimmen zu Erwachsenenbüchern und Lesungen

Zur Anthologie „Trotz alledem. Hoffnung in schwierigen Zeiten“. BoD Books on Demand, Norderstedt 2020
Es sind Arbeiten, die, auch wenn alles zu schwer erscheint, doch Mut machen, und das in der allerbesten Sprache.
Dazu die Fotos von Günther Scherf…: die Schönheit im Detail und der weite Horizont, hinter dem es weitergeht – versprochen. Wer Hoffnung sucht, der findet hier die besten Begleiter auf dem Weg zu ihr.
Frankfurter Rundschau, 12. 5. 2020

Das Buch ist eine Anthologie mit Gedichten und Fotos. Die Texte hat Dagmar Scherf ausgewählt, die Fotos hat ihr Mann gemacht. Die Idee: „Ich habe Gedichte gesucht, die zum Thema Hoffnung passen“, berichtet sie. Dabei hat die Seulberger Autorin nicht nur in ihren eigenen Gedichtbänden geblättert, sondern hat auch in ihren Bücherregalen gestöbert und bei ihren Lieblingsautoren Verse gefunden, die zum Thema passen…. Die Gedichtsammlung mit Mutmach-Lyrik soll ein idealer Begleiter sein, den man auf dem Nachttisch liegen hat und zu dem man immer wieder greift, um das eine oder andere Gedicht auf sich wirken zu lassen.
Taunus Zeitung, 10.6. 2020

Es ist eine tröstliche Erfahrung, dass in Krisen und Katastrophen Hoffnung und Zuversicht nicht verloren gehen und den Menschen helfen, wieder Mut zu fassen…
Die eigenwillige gute Auswahl, die Dagmar Scherf in dem schön gestalteten quadratischen Gedichtband getroffen hat, beweist, dass es viele Wege zu Trost und Hoffnung gibt, die mit der Bitterkeit des Daseins versöhnen. Auch in dieser Zeit.
Friedrichsdorfer Woche 10. 6. 2020


Zur literarischen Autobiografie:
Eines der eindringlichsten Kapitel von Dagmar Scherfs Buch befasst sich mit ihrer Suche nach ihrem Vater, der damals vor 69 Jahren in Danzig blieb und lange Zeit als "vermisst" galt...Nach langen Recherchen reiste die Autorin 1997 mit ihrer Schwester nach Polen, folgte Vaters Spuren und pflanzte einen Flieder in jenen Straßengraben, an dem der Vater bei einem Gefangenenmarsch vermutlich erschossen wurde.
Wochenanzeiger Weißenburg - Gunzenhausen - Treuchtlingen

Scherf erzählt schlüssig, ohne seitenlange Details, der Leser muss nicht alles wissen, um empfinden zu können, was die Asylsuchenden von damals tragen mussten...
Der Beschreibung der Vertreibung ist ein Teil gewidmet, skizzenhaft, dazwischen eine Kinderbuch-Geschichte, die die Autorin 2009 herausbrachte. Sie handelt von einem somalischen Flüchtlingskind und dem Trost, den das kleine Mädchen in einem Stofftiger findet. Einen dicken Knoten macht Scherf hier zwischen den aktuellen Flüchtlingsdramen und dem, was im kollektiven Gedächtnis vieler deutscher Familien immer noch brennt....
Ein Buch über ein schwer wiegendes Thema, geschrieben in einer leichten, schnörkellosen Sprache, das Scherfs Pars-pro-toto-Lebensgeschichte zu einer anrührenden macht, ohne rührend daherzukommen.
Frankfurter Rundschau

Die literarische Autobiografie ist beides: eine Anklage an das eigene Volk und alle, die für diesen verheerenden letzten Krieg mitverantwortlich waren und ein Plädoyer für den Frieden.
Homburger Woche

"Veilchenbluten" hat Dagmar Scherf ihren Geschwistern und allen Kriegskindern der Welt gewidmet. Der Titel "Veilchenbluten" stammt übrigens von einem Gedicht der Autorin: Es sind Zeilen, die ans Herz gehen, über erloschenes Glück, die Vertreibung aus dem Garten ihrer Kindheit, der Verlust der Unbeschwertheit.
Taunus-Zeitung

Ihren Zuhörern in der Stadtbücherei Gunzenhausen erzählte Scherf von ihren Erinnerungen an den vermissten Vater, die erstarrte Mutter, das Aufwachsen in Wettelsheim und die Schulzeit in Gunzenhausen. Dabei verharrt sie nicht in der Opferrolle als vom Krieg traumatisierten Kind. Vielmehr setzt sie sich für andere ein, die Opfer geworden sind: für Hexen, unschuldig Verfolgte und mit ihrem Engagement in der Friedensbewegung... Die literarische Autobiografie "Veilchenbluten" erscheint als eine Art Schlüssel zu Dagmar Scherfs bisherigem Schaffen.
Altmühl-Bote

Das Publikum in der Stadtbibliothek Bad Homburg war von den Erzählungen Dagmar Scherfs berührt, Tränen rollten. Mit ihrer literarischen Autobiografie hat die Autorin ein neues Genre geschaffen. "Eine Zusammenstellung literarischer Elemente in Kombination mit einer Autobiografie hat es noch nicht gegeben", so Scherf.
Taunus Zeitung
END


Requiem für eine Hexe Uraufführung 1.11. 2013 Bad Homburg
Die Autorin Dagmar Scherf wohnt in Seulberg. Seit vielen Jahren befasst sie sich mit der Hexenverfolgung. Sie hat geforscht, Akten gelesen, daraus Hörspiele und Erzählungen gemacht, ein Buch über die Homburger Hexenverfolgung zusammengetragen. Scherf hat dafür gesorgt, dass wir uns heute ein Bild machen können von dem, was damals hier passiert ist. Die Autorin hat auch ein Requiem geschrieben...

Die Musik von Laurie Reviol sei oft sehr traurig, erklärt Musikschulleiter Bert Jonas, habe aber auch meditative und erlösende Momente. Die Erlösung ist der Sinn eines Requiems. Diese Erlösung umfasst nicht nur Anna und die Anerkennung des Unrechts. Erlöst werden sollen auch diejenigen, die Anna diese Anerkennung endlich geben, die heutige Gesellschaft. Das Requiem will Frieden bringen. Auch denen, die sich jetzt mit der Geschichte Annas befassen und ihr Andenken bewahren.
(Frankfurter Rundschau 30.10. 2013)

Es war eine besondere Stunde in der Englischen Kirche, als dort das "Requiem für eine Hexe" von Dagmar Scherf (Text) und Laurie Reviol (Musik) an das Schicksal der Becker Anna aus Seulberg erinnert hat.... Stellvertretend für alle Opfer ist ihr das Requiem gewidmet, und Dagmar Scherf hat ihr Versprechen eindrucksvoll und berührend eingelöst....Von der klassischen Form des Requiems waren drei Teile übernommen worden, darunter das Gebet "Gib ihnen die ewige Ruhe". Es markierte Anfang und Ende der Aufführung und drückte noch einmal das aus, was Dagmar Scherf bei aller Anklage am Herzen liegt: die überfällige Versöhnung mit den Opfern und ihre "Heimholung" in den Kreis der Menschen, derer mit Liebe und Erfurcht gedacht wird. Mit der Unterstützung vieler könnte dieses Requiem dazu beitragen, Dagmar Scherfs Ziel wieder ein Stück näherzukommen, die Rehabilitierung der Opfer zu erreichen...
(Homburger Woche, 7.11. 2013)

Auf die Rehabilitierung folgte nun das Requiem in der Englischen Kirche: Dagmar Scherf lässt die Erinnerung an die verfolgten und ermordeten Hexen nicht verblassen...
Mit eindrücklichen Texten von Dagmar Scherf und der tiefgründigen Musik der Sängerin und Musikpädagogin Laurie Reviol ließen dies über 60 Chorsänger, Musiker und Solisten im "Requiem für eine Hexe" nacherleben. ...
Zwei Frauen: Die Seulbergerin von heute, die Zwiesprache hält mit der Anna Becker von damals...
Die Englische Kirche ist voll besetzt. Unter großem Applaus umarmen sich Dagmar Scherf und Laurie Reviol. Die Mitwirkenden hätten alles genauso umgesetzt, wie sie es sich vorgestellt habe, sagt Reviol strahlend.
(Taunus Zeitung 4.11. 2013)


Zum Lyrikband
Die Fantasie von Dagmar Scherf ist grenzenlos, wie der Leser unschwer feststellen kann... Dagmar Scherf "beherrscht" die Sprache. Gedanken und Impressionen spiegeln sich in Wortspielen, wie in dem Gedicht "Durch die Nacht kommen", einem sensiblen Liebesgedicht... In dieser Kategorie lässt Dagmar Scherf den Leser nah an sich heran kommen. Er spürt die Aufrichtigkeit ihrer "Analysen" und kann sie nachvollziehen... Neu ist das skurril-fantasievolle Spiel mit Wissen und Worten, das die promovierte Philologin in ironisch-witzigen Schöpfungen betreibt. Eine heißt "Der Schwanenfänger von Homburg" und mischt auch Kleist und seinen Prinzen von Homburg ein bisschen auf. (Friedrichsdorfer Woche)

Zum Programm: Dagmar Scherf und Dieter Debus: "Unterwegs mit der Regenfahrkarte" Ein Abend mit Lyrik und Saxophon. Szenenbilder Franziska Erb-Bibo

Dagmar Scherfs Lyrik ist Musik: Sie zupft an den inneren undäußeren Saiten ihrer Zuhörer. Die Känge entwickeln sich bei jedem anders. Dieter Debus macht sie auf Alt-, Sopran- und Tenorsaxophon für alle hörbar. Er improvisierte über Vogelschreie genauso professionell wie über "Gracias a la vida" von Mercedes Sosa. Jeden Ton formt und entwickelt Debus aus sich heraus. Das Saxophon atmet Musik und saugt den Hörer ein.
Dagmar Scherf liest ihre Gedichte mit klarer Stimme, starkem Ausdruck und szenischer Präsenz. (Frankfurter Rundschau)


Homburger Hexenjagd oder Wann ist morgen?
Dagmar Scherf zieht alle Register ihres Könnens. Ihre Verarbeitung des Stoffes reicht von der Erzählung bis zum Roman, von der Ballade bis zum Drama, vom Protokoll bis zur Chronik. Sie schreibt ein Hörspiel und verwertet zugleich ihre dabei entstandenen Gedanken literarisch. Schlußendlich münden aber alle ihre Texte in den einen, den sie ans Ende dieses Buches gestellt hat: Es ist ein Essay mit wissenschaftlichem Anspruch, der den auch historisch großen Bogen schlägt vom Judenhaß über den Hexenwahn zur Fremdenfeindlichkeit. So gerät dieses Sammlung ihrer „Hexen-Texte“ tatsächlich zu einer ungewöhnlichen Mischung, der es gelingt, sowohl ein anschauliches Bild dieser Zeit zu malen als auch Verbindungslinien in unsere Gegenwart zu ziehen. (Vorwort von Angelika Baeumert, Kulturbeauftragte des Hochtaunuskreises)

Und weil die über die Jahre entstandenen und heute teils vergriffenen Texte von kommentierenden Einleitungen und kritischen Nachgedanken aus dem Präsens begleitet sind, lesen sich diese Passagen gewissermaßen als autobiografischer Subtext. Er wird zum eigentlich spannenden Teil der Lektüre. Der Leser verfolgt einen über die Zeit wachsenden und sich differenzierenden Erkentnisprozess. (Nassauische Annalen)


Der Teufel und das Weib
Es gelingt der Autorin wirklich, was sie sich vorgenommen hat: "Daß sich die grimmigen Gesichter lockern, daß sich die Zerrbilder entzerren, daß die versteinerte Angst zu lächeln und die verschütteten Urbilder zu tanzen beginnen".... Das Buch ist nicht nur sehr verständlich, sondern auch sehr spannend geschrieben. (Süddeutscher Rundfunk, Sendung "Bücherbar")

Gleichermaßen wissenschaftlich recherchierend wie lebhaft assoziierend, dabei Leser ständig in den Arbeitsprozeß einbeziehend, ist Scherfs „Höllenwerk“ weniger behaglich konsumierbare Historienkrämerei als unkonventionelle historisch-kritische Suche. Auf aufregende Fragen findet sie überraschende Antworten. (ekz-Informationsdienst)


Hexenherz und Hängebauch
Dagmar Scherf kann schreiben, oh ja, das merkt man schon nach zwei Sätzen. "Das Lächeln der Füchsin", heißt das Kapitel, das sie aus ihrem neuesten Buch mit dem märchen-assoziierenden Titel "Hexenherz und Hängebauch" liest - sprachlich sehr gut gemacht, sehr pointiert, ein Text von latenter und zugleich artifiziell verhüllter Erotik. (Bergsträßer Echo)


Pressestimmen zu Kinderbüchern und Kinderbuch-Lesungen

Musical-Aufführung: Das verhexte Hunde-Handy
Insgesamt 1200 Zuschauer sahen ein Musical, das um das Thema "Verführung, Verführbarkeit durch Handys" sowie ganz allgemein den sinn und Unsinn von Handys kreist, womit Dagmar Scherf ein gleichermaßen aktuelles wie bedeutsames Thema aufgegriffen hat. (Friedrichsdorfer Woche)


Mara und der Geist im Gockel
Es gibt viele Kinderbücher, die gradlinig ihren Handlungsstrang verfolgen, aber nur wenige, die ihr Thema so mit Gehalt ausfüllen wie „Mara und der Geist im Gockel“. Erinnert sei nur an die Tatsache, daß hier ein ganz zeitgemäßes Problem Teil der Existenz eines Kindes wird, daß dieses Kind natürlich, wenn auch keinesfalls selbstverständlich reagiert, nachdenkt, handelt, von Gefühl und Verstand zugleich gesteuert. ... Welche sprachlich gelungenen Passagen dabei entstehen und wie tief sie hineinleuchten in das Wesenhafte kindlichen Erlebens, das gehört mit zu dem Literarischen dieses ersten Kinderbuches der Autorin... also auch zu seinem hohen Anspruch. (jugendbuch magazin)

Authentische Lesung und geraffte Erzählung des Inhalts ergänzten sich gegenseitig, so daß den Zuhörern ein Einblick in Dagmar Scherfs genau beobachtende, farbige Erzählweise ermöglicht wurde. Die engagierte Erzählerin, die in Hörspielqualität die verschiedensten Personen darstellte, hat ihre Geschichte im Spannungsfeld zwischen den phantastischen Ideen von Mara und dem drängenden Realismus der Erwachsenen angesiedelt. (Mainspitze – über eine Schullesung)


Vorsicht: Paradies
Das Buch ist spannend geschrieben und vermittelt einfühlsam, wie Kinder den ersten bewußten Kontakt mit Naturschutzproblemen erleben. Neben Spannung und Unterhaltung kommt auch der informelle Teil nicht zu kurz: Die jungen Leser erfahren nicht nur interessante Hintergründe über die notwendigen Lebensräume von freilebenden Tierarten, sondern die Autorin schildert auch anschaulich die Aktivitäten von Artenschutz-Organisationen. (Ökowerkmagazin)

Das Buch ist hervorragend geeignet, dem jugendlichen Leser die Problematik unseres Umweltverhaltens nahezubringen. Es genügt nicht, nur bei unmittelbarem Betroffensein zu reagieren, man muß auch in größeren Dimensionen denken... Die Autorin spricht mutig die Problematik des Tourismus in bisher fast unberührter Landschaft an und scheut sich nicht, auch auf die zweischneidige Entwicklungshilfe hinzudeuten. (Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien in der GEW)

Positiv zu vermerken ist auch, daß überall dort, wo von bedrohten Tieren die Rede ist, deutlich spürbar wird, daß auch der Mensch von dieser Entwicklung nicht unbetroffen ist. .. Das Buch vermittelt nicht nur einen wichtigen und richtigen politischen Inhalt, es erteilt darüber hinaus auch eine Lektion in Sachen unaufdringlicher, jedoch erfolgreicher Vermittlungsstrategie. (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport, Wien)

Das Schöne an diesem Buch ist, daß nicht nur die Tiere als schützenswert dargestellt werden. Echsen und Schildkröten haben einen symbolischen Gehalt, spiegeln einen Teil von Lisas Persönlichkeit wider. (Fundevogel)


Geburtstagsbäume für alle
Ein außergewöhnliches Buch, das eine interessante Geschichte über Freundschaften und Menschen zu erzählen hat, in dem aber auch viele biologische Informationen über den Lebensraum – Obstbaumwiese – enthalten sind. Hier ist die Verbindung zwischen Sachbuch und erzählender Handlung sehr gut gelungen. Vorbildlich finde ich, wie die Autorin das Engagement der Jugendlichen für die Ziele des Naturschutzes darstellt ohne überhöhte Zielerwartungshaltungen oder Hoffnungen zu erwecken. (Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien in der GEW)

Ein Kinderbuch, das durch glaubhafte, nie ins Stocken geratende Handlung schon sehr jungen Lesern Naturschutzgedanken nahebringt. ... Der Lebensraum Obstwiese, so der Untertitel, wird lebendig und interessant aufbereitet, Sachwissen in eine einfache und doch sehr spannende Handlung verpackt, die dem Forscherdrang der Kinder entgegenkommt. Sehr empfehlenswert – auch als Schullektüre (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport, Wien)


Das Geheimnis der schwarzen Puppe
Der Autorin gelingt es, eine aktuelle Problematik aufzugreifen, die in der nahen Vergangenheit ihre Wurzeln hat. .. Die Gefühle und Ängste werden offen angesprochen. Der Leser kann sich mit Anka identifizieren und solidarisieren. Die merkwürdigen und räselhaften schrittweisen Enthüllungen steigern die Spannung. (Jugendliteratur Medien)

Scherf zeigt ein Geflecht von bewußter Aggression, dumpfem Nachmachen, hilflosem Wegsehen und lange unterdrückter Scham. Anka steht dazwischen, übersensibel. ... Durch das Zusammentreffen der beiden Kinder aus so verschiedenen Zeiten entsteht eine bedrückende Spannung... Leser werden in die spannende und aufregende Geschichte hineingezogen. Das Buch gehört unbedingt in die Themenkiste NS-Zeit, Gewalt heute... (Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien in der GEW)

Thema dieses packenden Taschenbuchs ist das Ausgrenzen von Außenseitern... Auf phantasievolle, spielerische Weise verbindet die Autorin geschickt Gegenwart und Vergangenheit, Realität und Traum... Der Autorin ist es gelungen, auch jüngeren Lesern die Schrecken der Naziherrschaft zu verdeutlichen, aber auch Wege aufzuzeigen, einer neuen, ähnlichen Entwicklung entgegenzuwirken. (Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien in der GEW)


Das Geisterradio
Dagmar Scherf gelingt es, fantastische Elemente mit Kinderrealitäten zu kombinieren... Wie Scherf Freundschaft thematisiert, ist treffsicher. (Eselsohr. Magazin für Kinder- und Jugendliteratur)


Kinderkrimireihe „DIE WÖLFE“ (2 Bücher, 3 Hörspiele)
Die Sprecher agieren frisch und ungezwungen. Geräusche sind sparsam gesetzt. Die Charaktere selbst sind sympatisch, dürfen Fehler machen, Angst haben. Das gute Ende ist dennoch sicher. Dagmar Scherf, die für Funk und Fernsehen arbeitet, Bücher für Kinder und Erwachsene schreibt, bietet mit den beiden Episoden frisches, spannendes Hörfutter. (Eselsohr. Magazin für Kinder- und Jugendliteratur)